BU-Versicherung: So stehen die Chancen auf Leistungsauszahlung

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BU-Versicherung: So stehen die Chancen auf Leistungsauszahlung

Eine aktuelle Studie von Franke und Bornberg beleuchtet die Leistungspraxis von Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU). Die Ergebnisse zeigen, dass vier von fünf Anträgen positiv beschieden werden, jedoch die Bearbeitungsdauer und die Gründe für "Nicht-Leistungen" im Fokus stehen. Die Untersuchung analysierte Leistungsanträge aus dem Jahr 2023 von 16 führenden Versicherern.

Wichtige Erkenntnisse

  • Im Durchschnitt dauert die Bearbeitung eines BU-Leistungsantrags rund sechs Monate.
  • Vier von fünf Anträgen werden anerkannt.
  • Die Hälfte aller "Nicht-Leistungen" resultiert aus fehlenden Mitwirkungen des Versicherten oder aktiven Antragsrücknahmen.
  • Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für anerkannte BU-Leistungsfälle.

Gründe für Ablehnungen und "Nicht-Leistungen"

Die Studie von Franke und Bornberg deckt auf, dass "Nicht-Leistungen" oft nicht auf einer direkten Ablehnung des Antrags beruhen. In über 51 Prozent der Fälle kommt es zu keiner Auszahlung, weil Versicherte ihre Mitwirkungspflichten nicht erfüllen oder ihren Antrag zurückziehen. Nur etwa ein Viertel der Ablehnungen basiert auf medizinischen Gründen, bei denen der vereinbarte BU-Grad nicht erreicht wird. Eine weitere Ursache für Ablehnungen sind falsche oder unvollständige Angaben im Antrag, die zu Anfechtung oder Rücktritt führen können. Der notwendige Prognosezeitraum für die Berufsunfähigkeit wird in rund 13,6 Prozent der Fälle nicht erfüllt.

Häufigste Ursachen für Berufsunfähigkeit

Bei den anerkannten Leistungsfällen sind psychische Erkrankungen mit einem Anteil von fast 30 Prozent die häufigste Ursache. Darauf folgen bösartige Neubildungen (Krebs) mit etwa 18 Prozent und Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems mit rund 13 Prozent. Diese drei Gruppen machen zusammen fast 60 Prozent aller anerkannten Fälle aus. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Bei Frauen sind psychische Erkrankungen häufiger die Ursache, während bei Männern Muskel- und Skeletterkrankungen sowie Unfälle eine größere Rolle spielen.

Dauer der Leistungsregulierung

Die durchschnittliche Dauer von der Antragstellung bis zur Entscheidung eines Versicherers beträgt etwa 190 Tage. Zusagen erfolgen im Schnitt etwas schneller (179 Tage) als Ablehnungen (197 Tage). Angesichts des Fachkräftemangels im Bereich der Schadenregulierer erwägen Versicherer den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), sehen aber noch Hürden bei der Akzeptanz durch Kunden und beim Datenschutz. KI wird derzeit eher als unterstützendes Werkzeug für Aufgaben wie die Auswertung von Korrespondenzen oder Arztberichten gesehen.

Verweisung und Umorganisation spielen kaum eine Rolle

Entgegen mancher Annahmen spielen die Verweisung auf eine andere Tätigkeit oder die Forderung nach Umorganisation des Arbeitsplatzes bei Ablehnungen kaum eine Rolle. Diese Faktoren sind insgesamt für weniger als 1 Prozent aller Ablehnungen bei den teilnehmenden Unternehmen verantwortlich. Die Mehrheit der BU-Renten wird bis zum Ende der vertraglichen Laufzeit gezahlt, wobei etwa 30 Prozent der Leistungen vorzeitig enden, wenn sich der Gesundheitszustand des Versicherten verbessert.

Quellen

KI - Kennzeichnungspflicht

Dieser Inhalt wurde ganz oder teilweise mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Gemäß Artikel 50 der EU-KI-Verordnung sind KI-generierte Texte, Bilder, Videos und Audios als solche zu kennzeichnen. Deepfakes werden ausdrücklich als künstlich erzeugte oder manipulierte Inhalte offengelegt. Die Kennzeichnung erfolgt sowohl für Menschen klar erkennbar als auch in maschinenlesbarer Form.

Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität

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