Das mysteriöse Platzen des Berliner Aquadoms im Radisson Collection Hotel bleibt weiterhin ungeklärt. Nach neunmonatigen, detaillierten Untersuchungen konnte kein konkreter Unfallursache ermittelt werden. Dies bedeutet, dass der Schaden weiterhin als Versicherungsfall behandelt wird, was die Komplexität des Vorfalls unterstreicht.
Aquadom-Unglück: Ursache bleibt ein Rätsel
Der Aquadom, ein riesiges zylindrisches Aquarium im Herzen des Radisson Collection Hotels in Berlin-Mitte, platzte im Dezember 2022 und verursachte erhebliche Schäden. Trotz umfangreicher Ermittlungen durch den vom Eigentümer Union Investment beauftragten Gutachter Christian Bonten, konnte keine eindeutige Ursache für das Unglück gefunden werden. Der Abschlussbericht, der am Mittwoch, dem 11. Oktober 2023, vorgelegt wurde, liefert keine konkreten Antworten.
Schlüssel-Erkenntnisse aus dem Bericht
- Keine konkrete Unfallursache: Der Gutachter konnte nach neunmonatiger Untersuchung keine spezifische Ursache für das Platzen des Aquadoms identifizieren.
- Versicherungsschaden: Da keine eindeutige Ursache festgestellt wurde, bleibt der Vorfall ein Fall für die Versicherung des Eigentümers Union Investment.
- Umfangreiche Untersuchungen: Die Ermittlungen waren detailliert und dauerten neun Monate an, was die Komplexität des Falls unterstreicht.
Auswirkungen auf die Zukunft
Die Unklarheit über die Ursache des Aquadom-Unglücks wirft Fragen bezüglich der Sicherheit ähnlicher Konstruktionen auf. Für das Radisson Collection Hotel und Union Investment bedeutet dies, dass die Wiederherstellung und die damit verbundenen Kosten weiterhin über die Versicherung abgewickelt werden müssen. Die genauen finanziellen Auswirkungen und der Zeitplan für den Wiederaufbau bleiben abzuwarten, da die Ursache des Unglücks weiterhin im Dunkeln liegt.
Quellen
- Explosion des Berliner Aquadoms bleibt Versicherungsschaden, Immobilien Zeitung.