Mehr Unfälle auf Schulwegen: Versicherungen schlagen Alarm

Mehr Unfälle auf Schulwegen: Versicherungen schlagen Alarm

Vorlesen
Download
Merken
Teilen
Kurzübersicht des Artikels (Maximal 150 Wörter)

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

Kinder auf dem Schulweg mit Autos
Werbebanner

Wir machen Werbung für Ihre Produkte & Dienstleistungen

Mehr Unfälle auf Schulwegen: Versicherungen schlagen Alarm

Die Zahl der Unfälle auf dem Schulweg hat zugenommen, insbesondere bei älteren Kindern, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Versicherungen warnen vor den Gefahren und sehen ein wachsendes Problem in den sogenannten "Elterntaxis", die zu chaotischen Verkehrssituationen rund um Schulen führen.

Key Takeaways

  • Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) verzeichnet einen Anstieg der Schulwegunfälle im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr.
  • Fahrradfahrer sind am häufigsten betroffen, gefolgt von Kindern in Autos und als Fußgänger.
  • Eltern schätzen ihre Schulwege meist als sicher ein, sehen aber Probleme wie fehlende Radwege und unsichere Straßenüberquerungen.
  • Zwei Drittel der Eltern sehen "Elterntaxis" als Problem, obwohl viele ihre Kinder aus Sicherheitsgründen selbst fahren.
  • Experten betonen die Bedeutung von Selbstständigkeit auf dem Schulweg für die Entwicklung sozialer und Risikokompetenzen.

Anstieg der Schulwegunfälle

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat für das erste Halbjahr 2025 eine vorläufige Statistik veröffentlicht, die einen deutlichen Anstieg der Unfälle auf dem Schulweg zeigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl von 40.403 auf 42.303 Unfälle. Besonders betroffen sind ältere Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 18 Jahren, die häufiger mit dem Fahrrad unterwegs sind. Grundschüler sind seltener betroffen, da ihre Wege oft kürzer und einfacher sind und sie häufiger zu Fuß gehen.

Gefahren auf dem Schulweg

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Unfallversicherung ergab, dass zwar neun von zehn Eltern den Schulweg ihres Kindes als sicher oder sehr sicher einschätzen, jedoch ein Drittel der Eltern angab, dass ihr Kind in den letzten zwölf Monaten mindestens eine gefährliche Situation erlebt hat. Als Hauptprobleme wurden fehlende Fahrradwege (56 Prozent), das Überqueren von Straßen ohne Ampel oder Zebrastreifen (51 Prozent) und die Überquerung stark befahrener Straßen (38 Prozent) genannt. Eltern wünschen sich zur Erhöhung der Sicherheit Tempo-30-Zonen, verkehrsberuhigte Bereiche, gut sichtbare Querungsstellen und Elternhaltestellen.

Die Problematik der "Elterntaxis"

Ein wachsendes Problem stellen laut Versicherungen die sogenannten "Elterntaxis" dar. Zwar geben 42 Prozent der Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, als Grund die Sicherheit an, doch zwei Drittel der Eltern sehen in den Elterntaxis eine Gefährdung. Lehrkräfte berichten ebenfalls, dass Situationen, die durch Autos von Eltern verursacht werden, häufig als gefährlich wahrgenommen werden, insbesondere an Grundschulen. Die DGUV rät dringend davon ab, Kinder mit dem Auto bis zum Schultor zu fahren. "Der Schulweg ist voller Lernerfahrungen, die sowohl soziale als auch Risikokompetenzen stärken", erklärt DGUV-Hauptgeschäftsführer Stephan Fasshauer. "Elterntaxis haben nicht umsonst einen schlechten Ruf", so Fasshauer weiter, da sie zu chaotischen Verkehrssituationen führen und alle gefährden.

Schulwegepläne als Präventionsinstrument

Die DGUV weist darauf hin, dass Schulwegepläne, die risikoarme Routen zur Schule aufzeigen, zu selten genutzt werden. Diese Pläne, die von Schulen oder Kommunen erstellt werden, können Kindern helfen, den sichersten Weg zu wählen, auch wenn dieser nicht der kürzeste ist. Der Versicherungsschutz bleibt dabei bestehen. Bedauerlicherweise geben jedoch viele Eltern und Lehrkräfte an, dass ihre Schulen keine solchen Pläne haben oder ihnen diese nicht bekannt sind.

Sources

KI - Kennzeichnungspflicht

Dieser Inhalt wurde ganz oder teilweise mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Gemäß Artikel 50 der EU-KI-Verordnung sind KI-generierte Texte, Bilder, Videos und Audios als solche zu kennzeichnen. Deepfakes werden ausdrücklich als künstlich erzeugte oder manipulierte Inhalte offengelegt. Die Kennzeichnung erfolgt sowohl für Menschen klar erkennbar als auch in maschinenlesbarer Form.

Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität

Die hier bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken und ersetzen weder eine professionelle Beratung. Bitte suche bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer einen zugelassenen Arzt oder eine andere qualifizierte medizinische Fachkraft auf. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen. Solltest du Fragen haben, schreib uns eine Nachricht.

verfügbar

+200 Bewertungen

Ronny Knorr

ISO zertifizierter Sachverständiger & registrierter Versicherungsmakler (IHK)

Strausberg, Deutschland
Tätig seit: 2006
Deutsch
geprüfter Experte

Fragen zum Artikel?

Du hast Fragen zum Artikel? Wir helfen dir gern weiter – einfach melden und wir klären alles persönlich, schnell und unkompliziert!

News veröffentlichen

Du bist Experte in deinem Fachgebiet und möchtest deine Reichweite durch Pressemitteilungen erhöhen? Gerne unterstützen wir dich dabei.

Jetzt Angebot anfordern

Wir freuen uns, dass du unser Angebot anfordern möchtest – fülle einfach das Formular aus, teile uns deine Wünsche und Anforderungen mit, und wir erstellen dir schnellstmöglich ein individuelles, unverbindliches Angebot, das perfekt zu dir passt.

Angebotsformular

Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.
Name(erforderlich)
Ronny Knorr
Ronny Knorr

Versicherungsmakler (IHK)
geprüfter Sachverständiger

verschlüsselte Anfragen
DSGVO Konform
Deutsche Server
Expertenservice

Bleib informiert über wichtige Versicherungsthemen

Profitiere von Spartipps, Gesetzesänderungen und exklusiven Aktionsangeboten.

Beratungshinweise: Die hier angebotene Dienstleistung bezieht sich auf die Vermittlung von Versicherungen und umfasst auch die Erstellung von Angebotsvergleichen, einer Bedarfsermittlung, Ausschreibungen sowie Unterstützung im Leistungsfall. Wir haften nicht für Vollständigkeit der Angebotsübersicht. Vertragsabschlüsse und Leistungsansprüche entstehen ausschließlich im direkten Verhältnis zwischen dir und dem jeweiligen Versicherer. Gesetzliche Krankenversicherungen: Die sozialversicherungsrechtliche Beratung erfolgt ausschließlich durch die jeweilige Krankenkasse. Wendewerk bietet selbst keine individuelle Rechts- oder Fachberatung zu Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung an. Weitere Informationen kannst du unseren Beratungshinweisen entnehmen. Datenquelle und Haftung: Die auf wendewerk.com dargestellten Informationen stammen aus allgemein zugänglichen, öffentlichen Quellen. Für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten. Für Verbesserungsvorschläge, Hinweisen oder Fragen schreibe unseren Support. Vermittlung von Experten: Die auf wendewerk.com dargestellte Vermittlung von Kooperationspartnern (z. B. Rechtsanwälte, Steuerberater, Versicherungsberater, Sachverständige oder Handwerker) erfolgt unverbindlich. Es wird ausdrücklich keine Haftung oder Verantwortung für Inhalte, Leistungen oder Ergebnisse der vermittelten Partnerunternehmen übernommen. Es entsteht keinerlei Rechtsanspruch auf Auswahl, Qualität oder Verfügbarkeit.

Nach oben scrollen